Zeitungsbericht PfiLa 2023

Pfadis landen im PfiLa bei den Wikingern

An Pfingsten trafen sich die Wolf-, Pfadi- und Piostufe der Pfadi Oberrhi Sargans-Wartau beim Verrucano in Mels um gemeinsam ins Pfingstlager zu starten. Rund 50 Kinder und Jugendliche aus der Region folgten zusammen mit dem 13-köpfigen Leitungsteam dem Hilferuf des Wikingerkönigs Hägar, ihn in seinem Wikingerdorf beim Chapfensee zu besuchen. Er war sehr um seine Nachfolge besorgt, da er bereits im Sterben lag. Im Dorf angekommen legten sich die Pfadfinderinnen und Pfadfinder sofort ins Zeug, um dem König bestmöglich zu helfen. Sie bauten ihre Zelte auf, versuchten bei Wikingerspielen den fähigsten Nachfolger zu finden und stellten ihr Können bei einem grossen Geländespiel unter Beweis.

Pfadinamen und Stufenübertritt

In der ersten Nacht erhielten nicht weniger als 18 Kinder ihren Pfadinamen. In der Pfadi bekommen alle nach einer gewissen Zeit ihren Pfadinamen. Die Kinder werden danach für den Rest ihrer Pfadizeit immer mit diesem Namen angesprochen. Auch in diesem Jahr mussten sich die Täuflinge der einen oder anderen Herausforderung stellen. Dazu gehörte das Passieren einer Seilbrücke oder das Absolvieren eines Barfussweges im Dunkeln. Alle meisterten den Parcours mit Bravour und erhielten ihre Urkunde vom König persönlich. Ebenso konnten dieses Jahr mehrere Wölflis zur Pfadistufe und auch einige von der Pfadistufe zur Piostufe wechseln. Die Stufenübertritte sind sowohl für die Teilnehmenden wie auch für das Leitungsteam immer ein Highlight im PfiLa.

Mistrauen gegenüber dem König

Mit der Zeit stellten die aufgeweckten Teilnehmenden jedoch fest, dass etwas nicht mit rechten Dingen zu und her ging. Sie machten sich bei einem Orientierungslauf auf die Suche nach Personen, mit denen der König viel zu tun hatte und erfuhren so einige sehr merkwürdige Sachen. Dank cleverer Kombination konnte der König als ein Betrüger entlarvt werden und zusammen retteten die Teilnehmenden den wahren Wikingerkönig doch noch. Zum Dank lud der König zum grossen Fest mit einem grossen Lagerfeuer und Gesang ein. So schafften es die Kinder und Jugendlichen einmal mehr, jemandem zu helfen und konnten nach dem Abbauen des Lagers wieder zurück nach Mels laufen. Mit dreckigen Händen und Beinen, müde bis zum Umfallen, aber überglücklich trafen alle wieder im Tal ein und können nun mit Freunde auf ein weiteres gelungenes Pfingstlager zurückblicken.

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Eine Geschichte für die “Alten”

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